Freitag, 30. Dezember 2011

Marktworts Maßstäbe

Eine Herde von Verleumdern kübelte ihren Hass, ihre Beleidigungen und Verleumdungen ins Netz, alle anonym, pseudonym und getarnt hinter Spottnamen. Das ist der Pranger des Internets, wo Menschen andere willkürlich diffamieren können, ohne Fakten und Beweise und ohne dass sie zur Rechenschaft gezogen werden können.

So schreibt der leibesfüllige Helmut Markwort von BUNTE/Burda in Nr. 52 des "focus". Jenem Blättchen, das sich nicht entblödetet eine Hetzjagd 1. Klasse um Jörg Kachelmann zu entfachen. Werfen wir den Dreck mal zurück. Er trifft da schon die Richtigen. Ein wenig Großkotzigkeit ließe sich ja noch ertragen. Aber die Schleimspur ist unerträglich.

Montag, 26. Dezember 2011

Großburgwedel

Nun, Christian, der Weihnachtssprecher hat gesprochen. Nicht über sich. Eher über das, was wir dummes Volk zu tun haben, wenn die präsidiale Sicht auf das Windelkind zu bedenken ist. Irgendwie sind sie steif, die Wulffe aus Großburgwedel. Nordöstlich von Hannover. Es fehlt Swing in der Hüfte. Den haben sie nur, wenn es um schwäbische Durchrechnung und Nutzung von Vorteilen geht. Der Lipper Gerd, aus ebenso kleinen Verhältnissen stammend und dem Plebs Hartz IV zusammen mit einem verurteilten Kriminellen einbrockend, hat eine andere Attitüde. Die des Aufsteigers. Beide umgeben sie sich mit schleimtriefenden Maschmeyers, die sich solche "Größen" kaufen. Und die sich kaufen lassen. Einmal an der "großen Welt" schnuppern.

Und die scheint für Leute dieser Art als einzige Währung zu gelten. Arm. Sehr arm. Oder einfach nur: Großburgwedel.

Freitag, 23. Dezember 2011

Das hast Du vergessen, Christian

Dashalb wohl mußte des nach der Nähe zweilichtiger Leute gierenden blassen Amateurdarstellers im Bundespräsidialamt, C. Wulff Pressesprecher wohl gehen. Er hatte vergessen, diesen Satz im Redemanuskript der Anwälte anzumarkern und Bettina, die so öffentliche großspurig "Moderne", war auch nicht in der Nähe:

"Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort,
ich wiederhole: mein Ehrenwort ..."


Warum sollten wir dem innigen Wunsch der versifften Partei mit dem mißbrauchten "C" folgen und "Ruhe" geben? Wo doch jeder kleine Beamte nach Annahme eines Kugelschreibers ein Disziplinarverfahren am Halse hat?

Donnerstag, 15. Dezember 2011

In Sachen Christian W.

P1020879

Etwas über zahn Jahre alt ist dieses Bild des aalglatten, damaligen CDU-Vorsitzenden von Niedersachsen als Redner einer von Osnabrück aus agierenden 50 Jahre feiernden Vereinigung von Wein- und Alkoholhändlern. Die Frisur sitzt, die Ohrläppchen angewachen, die Nase spitz. "Urteile nicht nach Äusserlichkeiten" hat meine Mama immer gesagt. "Aber angewachsene Ohrläppchen, spitze Nase und überkorrekte Haarfrisur können schon so Zeichen sein". Wie war das noch mit dem "Andenpakt", wo auch ein gewisser Roland Koch Mitglied war? Angewachsene Ohrläppchen.....

Den heutigen Bundespräsidenten, früheren Ministerpräsidenten von Niedersachen und ehemalgen Osnabrücker Anwalt habe ich in allen Stadien seines politischen Lebens erlebt. Er redet flüssig, sachlich, eloquent und scheinbar mit Fakten angereichert. Wenn man hinterher nachliest, was Christian da so gemeint hat, ist der hohe moralische Anspruch vor dem Weltbild der CDU mit dem verlogenen "C" im Banner deutlich. Tatsache ist aber auch, daß sowohl Wulff als auch Schröder dazu neigen und neigten, sich mit zweifelhaften, ja dubiosen Personen zu umgeben. So bekam der Herr von Schloß Bellevue grad mal so einen Halbmillionenkredit zu sehr günstigen Zinsen von der Ehefrau des Unternehmers, der ihn gern und häufig auf Wirtschaftsreisen begleitete. Als der Landtag aufmerkte, wurde das Privatdarlehen flugs mit Hilfe des in der Schweiz Lebenden in einen Bankkredit umgewandelt. Bei der Bank, mit dem der Unternehmer seine Geschäfte sonst tätigte. Da feierte Maschmeyer mit Gasgerd, seinem Freund....

Diese hohen Herren der Politik, die in ihren wohlfeilen Sonntagsreden - geschrieben von ausgekochten Meistern des Wortes - allzu gerne die moralischen Zeigefinger heben, halten sich sehr bedeckt, wenn es darum geht, den gleichen Maßstab an ihr Handeln zu legen. Sie brechen so gerne den Stab über Jedermann. Besonders über den Schwachen dieser Bananenrepublik. Sie fühlen sich besudelt, wenn denn einmal jemand am feinen Lack kratzt.

Auch der Bundespräsident ist nicht mehr als ein Angestellter des Staates. Also von uns.

Tritt ab, Christian!

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Der Stolz der Uckermark zieht "knallhart" durch

Heute Abend treffen sich die EU-Staats- und Regierungschefs. Die Amateurökonomin und Ostmarkerfahrene Bundeskanzlerin zeigt sich "so hart und entschlossen wie nie zuvor". Der blasse ehemalige ZDF-Journalist und jetzige Pressesprecher läßt grüßen. Bei den Verhandlungen um die Schuldenkrise will die Kanzlerin die auch von Frankreich geforderten Änderungen der EU-Verträge um jeden Preis durchdrücken - mit ihnen sollen die Schuldensünder endlich zur Haushaltsdisziplin gezwungen werden. (Deutschland hat aktuell ein paar Billionen Staatsschulden, öffnet Lohndrückerei und Hatrz 4 Tür und Tor) ) Streit ist programmiert, weil vor allem kleinere EU-Länder ein "Diktat" der beiden größten Volks-wirtschaften nicht akzeptieren wollen; aber auch der britische Premierminister David Cameron hat harten Widerstand angekündigt.

Der lächerliche Pariser Mininapoleon und Uckermarks Perle als "Zuchtmeister Europas"? Joe Ackermann von der deutscheesten aller Banken hat jetzt erst mal daran zu knabbern, daß man ihm ein Päckchen Anstand und Moral schickte

Freitag, 2. Dezember 2011

Am deutschen Wesen....

In der "Tagesschau" etwa, diesem Nachrichtenritual von steinzeithafter Schwerfälligkeit, präsentieren sie seit Monaten jedes Statement von Angela Merkel wie ein Wunderwort und übernehmen dabei die Sprache der Macht, all diese Schirme und Hebel, Begriffe, die das Denken vernebeln, weil kein Mensch um diese scheinbar harmlosen Begriffe herumkommt und sieht, was eigentlich dahinter steht. Quelle: Spiegel.online

Dieser Kommentar zur aktuellen "Bewältigung der Eurokrise" spricht vielen aus dem Herzen. Eine Frau, die den größten Teil ihres Lebens in einem Staat verbracht hat, in den die Eltern Kasner freiwillig "rüber- machten", die nichts zur Öffnung der Mauer beitrug als den Tag in der Sauna schwitzend zu verbringen, erklärt Europa und den "faulen Süd- ländern, wie es geht". Pruuuuuuuuuuuuuuussst. Selten so gelacht. Aber wer als Regierungssprecher einen ehemaligen farblosen ZDF-- Menschen hat, der hat schon die durchtriebene Bauernschläue, das Volk auf den Roller zu nehmen. Auch wenn es das weder will, noch der Tante zustimmt.

Donnerstag, 24. November 2011

Lügenbaron bereitet "Marsch auf Feldherrnhalle" zur Wiederkehr vor

Es sind Leute dieser Gesinnung, wie sie in einem Forum zur Bastelei des GröGutaZ (größter Guttenberg aller Zeiten) an seiner Wiederkunft im deutschen Politikcircus (kleines Mittelmaß ist da schon herausragende "Elite") auf Spiegel-online lesen dürfen und die Angst machen:

bef
Benutzer

Registriert seit: 23.05.2005
Beiträge: 471

Standard Gut, dass zu Guttenberg zurück kommen wird Der Brief war ja der hirnlose Blödsinn, als das er angekündigt war. Zu mehr sind die Linken in Deutschland sowieso nicht in der Lage. Es ist gut, dass zu Guttenberg wider die Basis legt, um in die Deutsche Politik zurück zu kehren. Er ist einer der fähigsten Politiker, die dieses Land hat und darauf können wir nicht verzichten. Deshalb müssen ja die idiotischen Linken, schimpfen und stampfen, weil sie wissen, dass sie nicht gegen ihn ankommen.
bef ist gerade online Mit Zitat antworten


Schön, wenn in vieler Augen " betrügen und abschreiben" lediglich ein nettes Gesellschaftspiel ist, mehr nicht. Der Charakter eines Menschen zeigt sich bekanntlich auch in seinen Taten. Theo zu G. kann trotz seiner kurzen "Karriere" nur eine extrem große Palette an "Pleiten, Pechen und Pannen" aufweisen. Aber die Atlantiker hüben wie drüben werden ihren auserkorenen Baron schon auf den Thrion haben. So wahr wir Vasallen der USA sind.

Donnerstag, 3. November 2011

Demokratie? Unter Merkel?

Unterstützung bekommt Papandreou aus Polen: Der ehemalige Präsident Alexander Kwasniewski sagt in Warschau: "Das ist eine Selbstverständlichkeit in einer Demokratie und ein wichtiges Signal an die Menschen, dass ihre Meinung gefragt ist. Deshalb kann ich Herrn Papan- dreou zu seiner Entscheidung nur gratulieren." Sollten die Griechen sich entscheiden, die Euro-Zone zu verlassen, so müsse man auch ein solches Votum der Bürger respektieren.

Soweit der hysterisch-aufgeregte Liveticker auf Spiegel-online zum griechischen Drama.

Hört man das Geschwafel aus Berlin, stellt man sich die Frage: Demokratie? Wann haben wir das letzte Mal als Volk über etwas abstimmen können?

Das ehemalige FDJ-Großmaul im Kanzlerstand und der immer leicht alkoholisierte Mininapoleon aus Paris nebst dem Versager Obama können doch alles besser. Wie weiland "Basta". Nur bsser. So gut, daß der finale Crash nicht mehr weit ist.
logo

Der Meckerpott spricht

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Steinbrück und SPD ?
Es ist erschütternd, langweilig und irgendwie zum kotzen....
MECKERPOTT - 19. Jun, 10:51
Unerwünschter Schwätzer
Barack Obama besucht (überfällt) die Bundesrepublik....
MECKERPOTT - 18. Jun, 09:28
Elite?
Die Zeilenschinder von SpringerBertelsmannBurda - sie...
MECKERPOTT - 15. Jun, 13:46
Die Ergriffene Fröhliche
Die Dame aus Ostdeutschland mit der dunklen Vergangenheit...
MECKERPOTT - 5. Jun, 09:29
Sila und Ilkay :-(((
Da braucht man ganz starke Nerven. Sila schwärmt von...
MECKERPOTT - 2. Jun, 09:04

Suche

 

Status

Online seit 6341 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren